Vor 4 Jahren hätte ich niemals gedacht, dass ich heute soviel Geld in meine Haare investieren würde. Seitdem ich mit 18 Jahren meine Haare das erste mal Färben durfte (und ich sage durfte, weil meine Eltern es bis zu meiner Volljährigkeit vermeiden wollten und heute bin ich Ihnen so dankbar dafür), habe ich angefangen meine Mähne richtig zu schätzen. Ich bin keine, die es mag mit Farben zu experimentieren und ständig von hell auf dunkel oder dunkel auf hell zu wechseln. Meine Stimmung ist und bleibt wahrscheinlich immer Blond. Ich bereue es auch nicht meine Haare damals gefärbt zu haben, da ich meine Haarfarbe in Kombination mit meinen Locken liebe. Ich würde jedoch jedem empfehlen diesen Färbungsprozess so lang wie möglich hinauszuzögern oder gar ganz sein zu lassen, wenn euch die Gesundheit & Lebendigkeit eurer Haare am Herzen liegt.

Lange Rede, kurzer Sinn; bei mir ist es jetzt nun mal so wie es ist und ich habe es geschafft das Beste draus zumachen & über die Jahre mir meine beste Pflegekombination zusammenzustellen.

Fangen wir an mit der Haarwäsche…

Bevor ich anfange über die Produkte zu schreiben, müsst ihr wissen, dass ich kein Experte in Sachen Inhaltsstoffe bin. Mir ist es nicht besonders wichtig, dass die Produkte auf Naturbasis oder ähnlichem sind, aber mit Silikonen füttere ich meine Haare definitiv nicht! Alle Produkte findet ihr unter den angegebenen Links oder bei eurem Friseur oder im Friseurbedarf. Keine Drogerieprodukte.

Shampoo: Ich wechsle immer zwischen dem ‚Loreal Absolut Repair‘ & dem ‚Tigi Urban Anti Dotes 2‘. Das von Loreal repariert strapaziertes und trockenes Haar. Und das von Tigi ist ein absoluter Feuchtigkeitsspender. Ich benutze beide Shampoos schon seit Jahren und würde auf keines von beiden verzichten. Ich nehme immer je nach dem das Shampoo, welches mein Haar dringender braucht und manchmal benutze ich bei einer Haarwäsche auch beide Shampoos abwechselnd.

Silbershampoo: Das ‚So Silver‘ von Matrix benutze ich alle 2-3 Wochen und lasse es ca. 1 Minute einwirken und in der Zeit ist meine Lieblingsbeschäftigung  ganz schief und laut unter der Dusche zu singen. Das Silbershampoo nimmt dem Haar die Rotpigmente und macht die Haarfarbe „aschiger“.

Haarkur: Seit Jahren war meine unverzichtbare Haarkur die von der Serie von Loreal ‚Absolut Repair‘, bis ein Update von dieser herauskam; die Loreal ‚Nutrifier Glycerol‘, diese enthält Kokosöl (selbstgemachte Kokosölkur folgt in Part III), welches als Feuchtigekitsspendenstes Öl für Haut und Haare gilt. Ich würde sagen, dass diese Kur der wichtigste Bestandteil von meiner Haarpflege Routine ist. Je länger man sie einwirken lässt, desto größer ist die Wirkung, aber einmal einmassieren und wieder ausspülen reicht bei mir auch meistens völlig aus.

Die ‚Deep Treatment Masque‘ von Newsha hingegen ist sehr viel intensiver und diese versuche ich mir jeden Monat einmal 10-20 Minuten einwirken zulassen und binde mir ein Handtuch um den Kopf, da sie mit Wärme noch intensiver wirkt.

Leave-in Conditioner: Nach dem ganzen Prozess unter der Dusche kommen wir langsam zur After-show. Den Sprühconditioner von Newsha gebe ich mir ins Handtuchtrockene Haar und käme anschließend meine Mähne. Es wirkt gegen Frizz und spendet dem Haar Glanz.

Die ganzen Produkte sind für alle Haartypen gedacht. Viele denken, dass ich meine Haare wasche, trockene und sie dann von selbst so lebendig und definiert aussehen, jedoch steckt eine Menge ‚Arbeit‘ und Pflege dahinter. Das war der erste Teil von drei Teilen meiner Haarpflege und es folgen in den nächsten Parts die Locken-, Volumen- und Hitzeschutzprodukte. Auf den ersten Blick erscheint alles wirklich viel an Produkten, aber ich habe mir nicht alles auf einmal zugelegt, sondern habe vieles all die Jahre ausprobiert und für mich die beste Kombination an Pflege zusammengestellt. Mittlerweile weiß ich, was meine Haare brauchen und lasse auch mal das ein oder andere aus oder variiere mit den Produkten. Erstmal müsst ihr für euch wissen, was eurem Haar fehlt und was es braucht, danach könnt ihr euch nach und nach die einzelnen Produkte zulegen.